
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.

MEHRWEG STATT EINWEG
Unsere Becher sind leicht, bruchfest und sehr lange haltbar. Nach dem Gebrauch können diese schnell und einfach in der Spülmaschine gereinigt und wiederverwendet werden.
Darum ist das wichtig
Einwegbecher sind ein großes Problem für unsere Umwelt. Jedes Jahr werden 43.000 Bäume gefällt, nur damit wir Einweg Togo Becher produzieren können. Die Herstellung verbraucht jährlich
1.5 Milliarden Liter Wasser und 22.000 Tonnen Erdöl.
Neben dem Ressourcen-Verbrauch verschmutzen die weggeworfenen Einweg-Becher leider auch viel zu oft öffentliche Plätze, Straßen und die Natur. Denn nicht immer landen diese Becher nach dem kurzen Gebrauch auch in einem Abfalleimer, sondern belasten mit ihrem Kunststoff auch unsere Böden und die Gewässer. Jährlich entstehen 40.000 Tonnen Abfall durch Einwegbecher, ein Recycling dieser Becher ist meist nicht
möglich.
Viele Einwegbecher sind innen mit Kunststoff beschichtet, welcher sich kaum vom Pappbecher lösen lässt. Darum werden diese Becher einfach verbrannt. Ein Einwegbecher landet in der
Regel nach 15 Minuten Kaffeegenuss gleich wieder im Abfalleimer. Diese enorme Verschwendung lässt sich durch Mehrwegbecher lösen.
IM SCHWARZWALD HERGESTELLT
Alle Teile unserer Becher werden regional im Schwarzwald produziert und bedruckt. Dadurch können wir kurze Transportwege und faire Produktionsbedingungen garantieren.
Darum ist das wichtig
Warentransporte per Containerschiff oder sogar per Luftfracht quer über unseren Planeten sind schädlich für unsere Umwelt. Leider wird gerade der Transport per Schiff oft als klimafreundlich
gekennzeichnet, dies ist jedoch ein Mythos. Der errechnete CO2 Ausstoß ist auf dem Seeweg mit nur 15,1 Gramm je Tonne und Kilometer zwar relativ gering (Ein Lkw stößt im Vergleich 50 Gramm CO2 je Tonne und Kilometer aus), das Problem sind jedoch die ausgestoßenen Luftschadstoffe.
In der Schifffahrt werden Kraftstoffe eingesetzt, welche einen extrem hohen Anteil an Schwefel und Schwermetallen besitzen. Derzeit darf der Schwefelgehalt in Schifftreibstoffen 3,5 Prozent
betragen (Schwefelgehalt von Lkw Treibstoff liegt bei 0,001 Prozent)
Hochseeschiffe stoßen deshalb eine große Menge Schwefeldioxid, Feinstaub, Stickoxide und Ruß in unsere Atmosphäre aus. Diese Stoffe sind hochgiftig und schädlich für Umwelt und Gesundheit. Stickdioxide und Ruß tragen zudem erheblich zum Klimawandel bei. Ruß ist sogar als zweitstärkster Klimatreiber nach CO2 anerkannt.


NACHWACHSENDE ROHSTOFFE
Der Umwelt zuliebe bestehen Becher und Deckel aus den nachwachsenden Rohstoffen Zuckerrohr und Mais sowie natürlichen Mineralien.
Darum ist das wichtig
Für die Herstellung von konventionellen Kunststoffen werden
fossile Rohstoffe wie Erdöl verwendet. Erdöl ist eine endliche Ressource und dessen Gewinnung ist schädlich für unsere Umwelt.
Nachwachsende Rohstoffe dagegen sind unerschöpflich, wachsen
schnell nach und können regional angebaut werden.
Bei der Verbrennung von Kunststoffen auf Erdöl Basis werden große
Mengen CO2 in die Atmosphäre freigesetzt. Bei der Verwertung
von Kunststoffen auf Pflanzenbasis wird nur so viel CO2 freigesetzt,
wie die Pflanzen während des Wachstums gebunden haben.
Durch die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen können
wir die Treibhausgasemissionen senken und fossile Quellen
schonen.
FREI VON SCHADSTOFFEN
Unsere Becher beinhalten keine für die Gesundheit bedenklichen
Stoffe. Frei von Melamin oder Weichmachern wie BPA.
Schadstoffe haben in Mehrwegbechern nichts verloren.
Darum ist das wichtig
Die Gesundheit ist immer das Wichtigste und ein Mehrwegbecher
sollte sich auf keinen Fall negativ darauf auswirken. In konventionellem Plastik sowie in manchen Bechern aus Bambus
können Stoffe enthalten sein, welche die Gesundheit negativ
beeinflussen.
BPA und andere Weichmacher sind leider oft in Kunststoffgeschirr
zu finden. Dieser hormonelle Schadstoff löst sich beim Erhitzen
aus den Kunststoffen und überträgt sich auf Lebensmittel und auf
den Körper. Dieser Weichmacher besitzt eine östrogen-ähnliche
Wirkung und kann den Hormonhaushalt verändern. Die Wirkung
von BPA wird vor allem in Zusammenhang mit Entwicklungsstörungen bei Kindern gebracht, aber auch bei Unfruchtbarkeit und Diabetes.
Auch Melamin kann in Kunststoffbechern vorhanden sein. Dieser
Stoff steht im Verdacht, Erkrankungen im Blasen- und Nierensystem zu verursachen. Formaldehyd kann Allergien hervorrufen, Haut, Atemwege oder Augen reizen sowie beim Einatmen Krebs im Nasen-Rachen-Raum verursachen.
